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Burgen
Die Burg von Margariti
Am südlichen Ende auf einem Steinhügel gelegen beherrscht sie das ganze Gebiet. Die südliche Seite ist 10 Meter hoch und hält sich unversehrt. |
Die nördliche Seite ist abgerissen. An der nordwestlichen Seite, wo auch die gewölbte Pforte der Burg war, sind Ruinen erhalten.
Während von den zwei runden Türmen der Burg der nördliche bis auf seinen Grund abgerissen ist, erhält sich der südliche hoch und majestätisch.
Innerhalb der Burg gab es gewölbte unterirdische Zufluchten, Lager, zwei Wasserbecken und Abwasserkanäle.
Die Burg von Parga
Vor der Errichtung der bis heute erhaltenen eindrucksvollen Burg von Parga, festigten die Einheimischen ihre Stadt, um die Invasoren zu bewältigen. 1452 eroberte Chatzi Beys die Festung, welche 1454 wieder zurückerobert wird. Khair ad-Din Barbarossa reißt 1537 Festung und Stadt ab. |
Vor der Neuerrichtung der Burg mit Hilfe der Venezianer, wird diese erneut von den Türken niedergerissen. Die Venezianer bauen 1792 zum dritten und letzten Mal eine perfekt errichtete Burg, die bis 1819, trotz der hauptsächlich von Ali Pascha von Ioannina von der Burg von Agia Anthousa ausgehenden Angriffe, unzugänglich ist.
Die Venezianer schafften einen perfekten Verteidigungsplan, der zusammen mit der natürlichen Festung, die Festung unberührt ließ. Außerhalb der Burg trugen acht Türme auf verschiedenen Seiten zur Verteidigung bei. Auf engstem Raum innerhalb der Zitadelle waren 400 dicht aneinander stehende Häuser platziert, die so wenig Raum einnahmen und vom Meer verschont blieben. In dieser Burg kämpften die belagerten Einwohner von Parga und Souli heldenhaft und erhielten somit ihre Freiheit jahrhundertelang.
Die Quelle «Kremasma» versorgte die Becken der Burg und die Häuser mit Wasser. Die Burg benutzte dafür zwei Ankerplätze: Valtos und Pogonia.
Als Parga an die Türken verkauft wurde, verstärkte Ali Pascha es zusätzlich, indem er auf dessen Hochlage in komplett neu gestaltenden Burgräumen sein Harem und das Hamam einrichtete. In dieser Burg kämpften die belagerten Einwohner von Parga und Souli heldenhaft und erhielten somit ihre Freiheit jahrhundertelang.
Auf dem bogenförmigen Toreingang erkennt man an der Mauer den geflügelten Löwen des Heiligen Markos, der Name „ΑΝΤΟΝΙΟ BERVASS 1764“, das Embleme von Ali Pascha, zweiköpfige Adler und Inschriften. Bogengänge, Schießräume, Vorratskorridore, starke Bollwerke mit Kanonenschalter, Leichtwaffenschalter, heimliche Gänge zum Meer, Kasernen, Gefängnisse, Lager und zwei Festungen in der letzte Verteidigungslinie: es zeigt sich ein perfekter Verteidigungsplan, der zusammen mit der natürlichen Festung, die Festigung unbesiegbar machten.
Heute ist die Festung beleuchtet und viele Leute besuchen sie.
Quelle: Stadtgemeinde von Parga